Er war einst einer der vier Priester des Upper Yard. Seine Prüfung des Eisens galt mit 0% Überlebensquote als schwierigste Prüfung die es jemals gab.
Aum scheint von überdurchschnittlicher Statur zu sein. Seine Glatze leuchtet im Sonnenlicht und wie ein wahrer Kontrast steht sein Bart dem haarlosen Kopf entgegen. Wie die meisten Sky-Bewohner besitzt auch er ein Paar Flügel.
Meist trifft man Aum mit einer schwarzen Sonnenbrille an. Zudem trägt er ein dunkelgrünes Hemd und dazu eine weite graue Hose. Um seine Hüfte hat er zusätzlich ein weisses Tuch gebunden. Weiter wirkt sein ganzer Körper mehr als durchtrainiert. An seiner rechten Schulter über seinen Oberarm bis hin zum Unterarm befindet sich ein violettes Wellentattoo. Ein weiteres in gleicher Farbe befindet sich an seinem Handgelenk.
Aufgrund der Tatsache, dass Aum als Prieser nahezu täglich mit Kampf und dadurch auch mit dem Tod konfrontiert wurde, macht er sich unablässig Gedanken um die Schwächen der Menschen.
Rein oberflächlich scheint er ein eher emotionaler und nachdenklicher Typ zu sein. Doch dies ist leider nur Fassade. Lernt man sein wahres Gesicht kennen, bemerkt man, dass er ein recht brutaler Charakter ist. Die eigentlichen Sünden der Menschen scheinen für ihn nur aufgrund der Tatsache interessant, damit er einen Grund zu haben scheint um sie zu töten.
So gab er einst folgendes Zitat von sich:
„Sei mal still, ich denke gerade über die Schwäche der Menschen nach. Warum kämpfen die Menschen, obwohl sie sich ihrer Schwäche bewusst sind? Sie kommen auf die Welt, um Freunde zu haben, doch dann bringen sie sich gegenseitig um. Welchen Zweck hat so ein Leben? Traurig ist das Schicksal aller Menschen…doch es gibt einen Ausweg... Sie sollten alle sterben!“
Der maskuline Mann verfügt über ein Hobby animalischer Natur. So liebt er es Tiere alle Art und Grösse zu zähmen, und diese anschliessend in den Kampf ziehen zu lassen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass sein persönlicher Wachhund Holy – dem er beibrachte auf zwei Beinen zu stehen – einst lernte wie ein Boxer zu schlagen. Zudem wurde Holy derart gut erzogen, dass er nicht nur Aum, sondern auch allen anderen Personen gehorcht, denen er unterstellt ist.
Auch scheint Aun nicht sonderlich viel von seinen Priesterkollegen zu halten, denn so meinte er einst dass Gedatsu mehr als überflüssig unter den Priestern war. Auch ist es eine seiner Angewohnheiten, die Brille immer mit Mittel- oder Ringfinger nach oben zu schieben.
Eine seiner wohl herausragendsten Fähigkeiten ist seine Stärke. Doch im Kampf verliess sich Aum hauptsächlich auf sein Schwert, welches aus den sagenumwobenen Eisenwolken bestand. Das Schwert besitzt aufgrund seiner Beschaffenheit keine besondere Form. Dies hat den Vorteil, dass sein Schwert genau die Form annahm, die sein Träger wünschte.
Eine Weitere Fähigkeit dieses Mannes ist das Mantora, dass er gar meisterlich zu beherrschen scheint.
In seinen Prüfungen des Eisens waren auf einem bestimmten Gebiet einer Ruine unzählige Fallen gelegt, welche beispielsweise durch das Drauftreten aktiviert wurden. Trat man nun auf eine solche Falle, so schnellte eine federleichte, jedoch extrem gefährliche Eisenwolke aus ihrem Versteck und raste auf den Auslöser der Falle zu. Den Höhepunkt dieser Prüfung nannte Aum „Deathmatch“.
Hierbei lief sein Hund absichtlich über eine Reihe von Fallen welche quasi eine Art Knubbel bildeten – war man erst zwischen ihnen, gab es kein Entkommen mehr.
Wie die anderen Priester, verteidigt er seit ca. 6 Jahren den „Upper Yard“ vor den Ureinwohnern, den Shandia. Als bisher allen Auseinandersetzungen traten die Priester stets als glorreiche Sieger hervor.
Erst mit der Niederlage gegen die Strohhüte, hatten die Shandia den Hauch einer Chance. Doch letzten Endes verloren sie trotzdem gegen Aum und seine Freunde.
Wie Satori und auch Shura verfolgte Aum zusammen mit seinem Hund einen Flüchtigen am Rande des Upper Yards. Doch wurde ihre Verfolgung von Shandia Viper gestoppt, der mit seiner Bazooka auf die Priester zielte.
Später wurden die letzten drei Priester zum Haus Gottes beordert. So machte sich auch Aum auf den Weg dorthin. Leider begannen die Priester sich zu streiten sodass Yama sie schliesslich zurückweisen musste.
Als sich alle fragten, wo Gott nun sei, erschien er schliesslich mit einem Blitz und verpasste seinen Dienern einen derart herben Schlag, wie sie es kaum erwartet hätten. Enel, war über sie so enttäuscht und erklärte ihnen letztlich, dass am nächsten Tag ein Überlebenskampf stattfinden sollte, indem sie sich messen sollten.
Aufgrund der Tatsache – da er bereits Gedatsu aus dem Weg räumte – klettert Chopper auf den Gian Jack und traf dabei auf einer Ruine auf den Priester Aum und seinen Hund Holly. Dieser jagte Chopper einen recht grossen Schreck ein.
Aum überlegte just in diesem Moment, wie er der Menschheit helfen könne und kam letztlich zu dem Entschluss, dass der Tod wohl das einzig richtige sei. Das Rentier ergreift umgehend die Flucht als er zudem noch den besiegten Shandia auf dem Boden liegen sah. Doch konnte Aum ihn dank seinem Mantora recht schnell wieder ausfindig machen und ihn letztlich mit seinem Schwert ausser Gefecht setzen.
Als ein wenig Zeit nach Choppers Niederlage vergangen war, trafen der Reihe nach Viper, Gan Fort und Zorro auf Aum und seine Prüfung des Eisens. Zuerst attackierte Ex-Gott Fort Aum doch dieser konnte geschickt kontern während sich Holy Zorro in Schach hielt. Dieser fand seinen Kumpel Chopper am Boden liegend und schwörte schliesslich Rache zu üben.
Im Verlauf der Prüfung schaffte es Aum schliesslich immer wieder Zorro mit seinem mächtigen Schwert zu überraschen. Nachdem Aum letztlich gezählt hatte wie viele Kämpfer sich nun in seiner Prüfung befänden, liess er Holy das White Rose Deathmatch starten während der sich selbst der Shandia-Krieger widmete und sich dieser erfolgreich entledigte.
Letztlich kam es zu einem Zweikampf und Aum nutzte alle möglichen Formen seines Schwertes um Zorry auf diese Weise zu besiegen. Dieser hatte nicht den Hauch einer Chance. Selbst sein Hieb 36 verblasste gegen den übermächtigen Priester.
Daraufhin erkämpfte sich der Blaumeerer einen Vorsprung und stellte sich hinter einer Mauer Aum gegenüber, der jedoch wusste wo sich der Pirat befand. So richtete er schliesslich sein Schwert auf Zorro.
Dieser nutzt jedoch den „108 Sekundenphönix“ und war auf diese Weise in der Lage die Eisenwolke des Priesters zu zerstören um ihn so schwer zu verwunden.
Aum der letzte und auch der stärkste Priester war wie seine Kollegen im Überlebenskampf gefallen.