Sanji ist der Oberkoch der Baratie. Ruffy hatte ausversehen eine Kanonenkugel auf das Baratie geschossen und musste dann dort arbeiten. Sie trafen Sanji und wollten ihn in der Crew haben. Doch Sanji wollte lieber Koch bleiben, bis Don Creek das Schiif erobern wollte. Ruffy und Co. haben das Baratie verteidigt. Daraufhin kam Sanji mit Ruffy mit, denn Sanji ist auf der suche nach dem Allblue, dem geheimen Ozean in dem es nur so von Fischen wimmelte.
Als Sanji noch ein Kind war, war er auf dem Passagier Schiff Orbit. Jeff wollte das Schiff entern, doch Sanji stellte sich mutig dagegen. Als Sanji dann von Jeff getreten wurde flog er über Bord. Doch Jeff sprang hinterher, denn er hatte den gleichen Traum wie Sanji. Die beiden landeten nach einem Sturm auf einem kleinen Felsen mitten im Meer. Sie mussten ihre Vorräte einteilen, denn sie sassen lange fest bis sie gerettet wurden.
Sanji ist der Smutje in der Crew. Er ist ein Frauenheld und der beste Kick-Meister den es gibt.
Bei Sanji handelt es sich um den Koch der Strohhut-Bande. Doch frönt er nicht nur den kulinarischen Genüssen, sondern auch den musikalischen. Dies mag auch ein Grund sein, wieso Ruffy sich ausgerechnet für ihn entschieden hat.
Sanji weist ein mehr aus adrettes Erscheinungsbild auf. Er hat mittellange, strohblonde Haare, die er mit einem Seitenscheitel perfekt über sein linkes Auge kämmt. Er hat einen recht hellen Teint und trägt eigentlich fast die ganze Zeit einen schwarzen Anzug, der ihn ein wenig an einen Mafioso erinnern lässt. Darunter befindet sich meist ein blaues Hemd, welches passend zu einer schwarzen Krawatte kombiniert wird.
Verwunderlich ist seine stets perfekte Kleidung nicht, bedenkt man die Tatsache, dass er ein wahrer Frauenheld ist. Man trifft ihn zudem meist mit einer Zigarette an. Die sowie die extrem gekräuselte Augenbraue gehören zu Sanjis Markenzeichen.
Sanji hat viele Stärken, jedoch auch eine ganz eklatante Schwäche. Er lässt für hübsche Frauen alles stehen und liegen. Wann immer eine bezaubernde Frau seinen Weg kreuzt, mutiert er zum Charmeur und beginnt auf Teufel komm raus mit ihr zu flirten. Hierbei scheint er keine Grenzen zu kennen und verspricht den betroffenen Frauen sogar die „ewige Liebe“.
Auch hat er der einen und der anderen Frau bereits schon einen Heiratsantrag gemacht, wenngleich dies nur die wenigsten ernst nehmen, denn sein Ruf eilt ihm voraus. Besonders der weiblichen Besatzung der Crew widmet er sich meist hingebungsvoll.
Vor allem Nami hat das Interesse des gerade mal 19 Jahre alten Kochs geweckt – wenngleich ihr dies nicht immer allzu recht zu sein scheint. Allesamt erhalten sie eine spezielle Behandlung von ihm. So lässt er es sich beispielsweise nicht nehmen, sie alle individuell zu bekochen. Diese Haltung wirkt recht kontrovers zu seiner sonst eher taffen, ja fast rauen Art. Die meisten, vor allen männlichen Charakter lernen Sanji eher als kühle Person kennen.
Sanji ist ein wahrer Künstler in der Küche. Doch der Koch ist nicht nur in kulinarischen Gebieten bewandert, sondern auch ein echter Musikfan. Wann immer es ihm möglich ist, greift er zur Gitarre und gibt einen zum Besten. Dank seiner musikalischen Darbietungen schafft er es immer wieder Frauen um den kleinen Finger zu wickeln.
Seine musikalische Ader in Kombination mit seinen Kochkünsten war letztlich der Grund, wieso er Ruffy derart begeisterte, dass er ihn vom Fleck weg anheuerte und ihn unbedingt in seiner Crew haben wollte.
Früher war Sanji einst Protegé und Chefkoch im Baratié. Zusammen mit Jeff gründete er dieses Restaurant gemeinsam. Zu dieser Zeit war Jeff noch Pirat und überfiel eines Tages das Schiff auf dem Sanji als Koch angestellt war.
Jedoch, wie es das Schicksal wollte, gerieten beide Schiffe in einen sehr schweren Sturm und sanken. Die meisten Passagiere und auch die Mitglieder aus Jeffs Piratencrew kamen bei diesem Unwetter ums Leben. Wie durch ein Wunder gelang es Jeff jedoch den jungen Sanji zu retten. Die beiden wurden auf einen grossen Felsen gespült – fernab von jeder Zivilisation und mussten sich zwangsläufig zusammenraufen.
Dieses Unterfangen gestaltete sich zunächst aber schwieriger als man denkt. Als ein Sack Nahrung an den Felsen gespült wurde, überliess Jeff Sanji diesen grossmütig. Sanji dankte es ihm. Doch als ein weiterer Sack – aber diesmal prall mit Gold gefüllt – an den Felsen gespült wurde, nahm Jeff diesen an sich.
Sanji war der Auffassung, dass der Sack von Jeff – von dem er glaubte, dass er ebenfalls Nahrung enthalte – viel grösser als sein eigener und wurde letztlich neidisch, da glaubte dass Jeff ihn übervorteilte. Über dies verwarfen die beiden sich und gingen ihrer eigenen Wege. Während Jeff auf der einen Hälfte der Insel verweilte, hielt Sanji auf der anderen Seite der Insel Ausschau nach Schiffen.
So vergingen Tage um Tage und Sanjis Proviant neigte sich beharrlich dem Ende zu. Er hungerte 45 Tage bevor er beschloss Jeff aufzusuchen und ihm seinen Sack abzuknöpfen. Mit seinen letzten Kräften schlich er sich also auf die andere Hälfte der Insel und stach mit einem Messer in Jeffs Sack. Entrüstet musste er feststellen, dass sich in dem Sack keine Nahrung befand, sondern lediglich Gold.
Als er Jeff fragte, wie er so lange ohne Nahrung überleben konnte, deutete dieser gelassen auf sein Bein. Er hatte es um dem Hungertod zu entrinnen, aufgegessen. Auch erklärte Jeff Sanji endlich, dass er ihn gerettet hatte. So kamen die beiden sich letztlich doch noch näher und beschlossen falls sie überleben sollten, zusammen ein Restaurant zu gründen.
Die beiden wirkten ein wenig wie Hund und Katz. Sie liessen im Baratié keine Gelegenheit aus, sich gegenseitig zu beleidigen. So nannte Sanji Jeff stets alter Sack und dieser ihn als Dank Milchgesicht. Im Grunde mochten die beiden sich aber dennoch gern.
So erinnerte Jeff Sanji eines Tages an seinen grossen Traum den All Blue zu finden als die Strohhutbande das erste Mal das Baratié betraten. Und so folgte er der Bande auf ihrer Reise zur Grandline. In einem äusserst theatralischen Abschied dankte Sanji seinem Freund noch einmal für alles, was er je für ihn getan hatte. Anschliessend verliess er das Baratié und startete in sein neues Piratenleben.